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Frühjahr 2001

Offizielle Pressemitteilung des Bundesaußenministeriums (Deutschland):

Nach langen und zähen Verhandlungen konnten die Vertreter der Ukraine und die deutsche Delegation erfolgreich ein Abkommen zur Festlegung der gemeinsamen Grenzen abschließen. Dieses Abkommen, das einen Grundstein für den zukünftigen Frieden darstellt, bietet für beide Partner gleichermaßen einen Gewinn und wird auch der Bevölkerung der eingegliederten Nationen, die durch den Krieg und die welchselnde Besatzung zum Teil sehr stark am Zusammenbruch der Wirtschaft leidet, zu Gute kommen.

Die Vertretungen beider Nationen haben sich geeinigt, das Finnland als Teil Skandinaviens Der Bundesrepublik Deutschland übergeben wird. Im Gegenzug lässt Deutschland sämtliche Ansprüche auf die an Deutsches Gebiet angrenzenden Staaten Estland und Letland fallen, wodurch diese eindeutig dem Ukrainischen Imperium zuzuschreiben sindEbenfalls wurde mit Hilfe einer Deutschen Sondereinsatzgruppe der letzte Wiederstand von Moldavien gebrochen und dieses ebenfalls der Ukraine übergeben.

Um den unterschiedlichen Wert der übergebenen Gebiete zu kompensieren versprache die wirtschaftlich sehr starke Bundesrepublik, weiterhin eine Entwicklungshilfe von 2,5 Mrd Euro jährlich bis 2007 um die wirtschaftlich eher schwachen Regionen im ukrainischen Grenzgebiet zu unterstützen. Gleichzeitig wird es ein Subventionsprogramm geben um die Ansiedlung deutscher Firmen zu fördern. Als wichtigen Schritt dazu trat die Ukraine offiziell dem Deutschen Zollraum bei.






Herbst 2003

Offizielle Mitteilung des Bundesministeriums für Verteidigung (Deutschland):

Gestern nach gegen 0200 lief die Operation "Hannibal" an. Im Zuge dieser Operation stießen Deutsche Truppenverbände tief in Italienisches Territorium vor und besetzten strategisch wichtige Positionen. Da das Überraschungsmoment auf unserer Seite war, blieben die Deutschen Verluste minimal. Grund für diese Offensive waren die neusten Aufklärungsergebnisse des BundesNachrichtenDienstes, nach welchen Italien schon seit langer Zeit unsere Strategische Planung und Verschlüsselungscodes an Großbritannien weitergegeben hat. Ebenso ging aus ins London erbeuteten Unterlagen des britischen Geheimdienstes hervor, dass italienische Tanker seit längerem die deutsche Handelsblockade unterlaufen und heimlich britische Städte mit Treibstoff und Waffen beliefern. Als Konsequenz dieser neuen Informationen kündigt Deutschland mit sofortiger Wirkung alle Verträge mit Italien und erklärt den Kriegszustand.






Herbst 2008

Kiever Postillon (Ukraine)

Nachdem die Gruppierungen, welche ein Vorgehen gegen Deutschland befürwortet hatten, durch die aussenpolitische Lage unserer Nation in Isolierung geraten sind (+ genialen Informationsfluss mit den antideutschen Kräften), tritt die Ukraine für eine baldige Beendigung des Konflikts ein, damit Europa und die Rumpfukraine wieder in eine Phase des Friedens treten können. Unsere Politik wird demnach, wie auch schon in den vorhergehenden Monaten, von einer realtiven Neutralität gegenüber Ägypten geprägt sein, dessen Positionen im Vorderen Orient wir anerkennen, wie weiters von dem Vorantreiben des Unausweichlichen, nämlich dem Durchsetzen des Primats Deutschlands, auch wenn dies bedeutet, Gebiete im Norden abtreten zu müssen, wie dies jetzt der Fall sein wird. Deutschalnd wurde uneingeschränkte Kooperation angeboten - zumindest die Ukraine ist kriegs- (ZAT-) müde.






Frühjahr 2015

Offizielle Mitteilung des deutschen Herrschers:

Meine Herren,
viele Jahre sind nun ins Land gegangen und die Lage verhärtet sich immer mehr. Viele Völker des alten Europas, eines Europas des Friedens existierennun nicht mehr. Mein Volk ist des kämpfens müde. Ich denke, jede Nation, die zum jetzigen Zeitpunkt existiert, hat sein Gebiert ausweiten können. Deutschland hat kein Interesse an einer Herrschaft über ganz Europa und hat es noch nie gehabt. Nicht nur die USA, sondern auch China und Japan würden eine solche Ornung nie tolerieren, ebensowenig, wie sie die totale Kontrolle einer anderen Nation tolerieren würden.
Diese Rede sollte nicht als Zeichen der Schwäche gedeutet werden. Nein, die Bundesrepublik Deutschland ist bereit, den Krieg nun als Verteidigungskrieg weiter zu führen und es wurde schon eine Notrückzugsliene (Operation Stalemate) befestigt, jedoch hat das deutsche Volk seine Lust an einem Krieg schon lange verloren und ihn nur um seines Endes willen geführt. Nicht der Krieg macht uns zu schaffen, sondern der schon viel zu lange andauernde Kriegszustand.
Daher appelliere ich an die freien Nationen, sich hier und jetzt zum Frieden und zum wirtschaftlichen Aufschwung zu bekennen. Meine Herren, ich danke für ihre Aufmerksamkeit.
gez.
    Xaver Kober






Herbst 2015

New Daily Ukrainian

Die ukrainische Notstandsregierung gibt folgende Verlautbarung bekannt:

Aufgrund des massiven Einmarsches deutscher Streitkräfte in unserer Interessenszone nur wenige Jahre zuvor, ist es uns nicht möglich, den defensiven Charakter der Deutschen Regierung zu erkennen, den diese nun in ihrem "Friedensaufruf" in Europa propagieren ließ. Zudem sind unsere eigenen Friedensangebote von Seite des Deutschen Diktators Xaver Kober nur wenige jahre zuvor mit Nicht-Beachtung gestraft worden, als die deutsche Kriegsmaschinerie sich kurz vor einer endgültigen Unterwerfung der freien Nationen Europas wähnte.

Nichts desto trotz wollen wir dem Deutschen Volk Frieden anbieten, sollten sie sich aus den unrechtmäßig okkupierten Gebieten der "Groß-Ukraine", sowie aus den Interessenszonen der Allianz zurückziehen.

Zudem fordern wir eine dauerhafte Neutralisiserung des deutschen Aggressionspotentials durch eine internationale Friedenstruppe, bestehend aus italienischen, spanischen, englischen, ägyptischen und ukrainischen UNO - Kontingenten, sowie die Schaffung eines polnischen Pufferstaates unter UN - Verwaltung. Einer dauerhaften Befriedung Europas sollte damit nichts mehr im Wege stehen.

Sollten diese Forderungen vom deutschen Führer abgewiesen werden, betonen wir jedoch der deutschen Bevölkerung gegenüber den ausschließlich friedenswahrenden Charakter unserer Militäroperationen, der erst kürzlich von der UNO bestätigt und verlängert wurde.


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